Mittwoch, 30. Oktober 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
"Grüß Gott - Say Hi to God from me? Its strange!" Chilly Gonzales
Seine Musik ist eine große Freude und gibt der Melancholie den richtigen Kick. Sie hat mir aber auch geholfen das Literaturverzeichnis beschwingt zu überarbeiten. In einer Dauerschleife. An einem sehr langen Sonntag.
Sonntag, 27. Oktober 2013
Wochenrückblick
gehört: London Grammar - passt zum Herbst und zum Sommer
gegessen: so viel Kürbissuppe, dass es jetzt auch mal gut ist
gemacht: viel Theater geschaut und Bewerbungen geschrieben
gedacht: ich kann jetzt schon das WortKoalitionsverhandlungen NSA nicht mehr hören & kein Internet ist auch keine Lösung
gefühlt: Ankommen im Nichtstun
Sommer im Herbst
gegessen: so viel Kürbissuppe, dass es jetzt auch mal gut ist
gemacht: viel Theater geschaut und Bewerbungen geschrieben
gedacht: ich kann jetzt schon das Wort
gefühlt: Ankommen im Nichtstun
Sommer im Herbst
FreitagsFoto
Meine Großeltern verbrachten ihren Sommerurlaub oft in osteuropäischen Ländern. Jedes Jahr kam mein Opa mit Bildern zurück, die in Dias haltbar gemacht wurden. Schöne Stimmung, ohne Filter, lange vor Instagram - weil er es kann!
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Mainsplain
Hä? Was heißt denn dieses Wort, das ich gerade in einem Tweet einer Feministin bei Twitter las. Check hier und da: eine Wortschöpfung aus den Wörten "Man" und "Explain". Also Männer erklären die Welt. Dafür gibt es sogar ein Tumblr, wo, vermutlich meist, Frauen ihre Erfahrungen beschreiben. Das trifft brandaktuell auch den Nagel auf meine akademische Innenansicht am Lehrstuhl, der nicht nur quantitativ immer männlicher wird (ein weiterer Post sollte analysieren, woran das liegt), sondern sich in den nächsten Monaten dadurch auszeichnen wird, dass nur Männer als Referenten ins Forschungskolloquium eingeladen wurden! Jede Woche wird ein Mann die Welt erklären, oder ein Stückchen davon... Der Tweet lautete übrigens: "Sigmar Gabriel hat mir eben meine Lebensrealität gemansplaint. Ich hätte darauf verzichten können."
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Dienstag, 22. Oktober 2013
Body Image Issues and silence can be hurtful
Lily Myers talks about the "Shrinking Women" in her family and how its affects her life.
Montag, 21. Oktober 2013
James Blake: Retrogate
Der Titelsong zur neu entdeckten Serie "Masters of Sex". Irgendwie der "Kinsey" Film als Serie. Der Sexdoktor sieht ein bisschen aus wie Mr. Bean, aber die Hauptdarstellerin ist feministisch chic. Weil das ganze in den 1960er Jahren spielt, denkt man, dass jede Minute Mad Men Don Draper um die Ecke kommt. Passiert aber nicht, das sei verraten.
Sonntag, 20. Oktober 2013
Weimar West
Als ich in der Bushaltestelle auf den Bus zum Bahnhof warte,
setzt sich eine 86-jährige Frau neben mich. Sie ist geschafft davon ihre Einkäufe
in einem dieser Bastkörbe nach Hause zu tragen. Es sind nur noch wenige Meter
bis zu ihrer Wohnung im Erdgeschoss des gegenüberliegenden Plattenbaus. Sie
wohnt gern in der Siedlung, nur die Schlepperei ist ihr zu anstrengend. Ihre
Tochter wohnt in Hessen. Ich schlage ihr vor einen Trolley für ihre Einkäufe
anzuschaffen. Das findet sie eine gute Idee. Bei einem Rollator schüttelt sie energisch den Kopf. „Was gibt es heute bei Ihnen zum Mittagessen“, frage ich die Dame. Sie
antwortet: „Kartoffelsuppe. Aber aus der Dose. Da ist noch was von gestern
übrig, das reicht mir. Früher habe ich immer gekocht. Aber ich bin ja allein,
da habe ich keine Lust mehr zu.“ Ich nicke. Der Bus biegt um die Ecke. Wir
verabschieden uns und sie wartet bis ich eingestiegen bin.
22 Fakten über mich
(1) Ich sehe weder meiner Mutter, noch meinem Vater wirklich ähnlich, dafür meinem Bruder.
(2) Als ich in Indien war, hielt ich die Hand einer fremden Frau während sie ihr Kind per Kaiserschnitt gebar. Als das Baby draußen war, bin ich in Ohnmacht gefallen.
(3) Ich lernte Jonglieren um einen Mann zu beeindrucken. Hat nicht geklappt.
(4) Ich habe erst vor wenigen Jahren gelernt, dass Stolz und Eifersucht schlechte Ratgeber sind. Im Zweifel immer über den eigenen Schatten springen, hat sich als ganz gut rausgestellt.
(5) Wenn ich andere Menschen weinen sehe, muss ich meistens mitweinen. Egal warum.
(6) Mit 25 Jahren lernte ich Kraulen. Seitdem finde ich Brustschwimmen langweilig.
(7) Ich bin eine sehr ordentliche Person. Wenn meine Wohnung im Chaos versinkt, ist das aber ein Zeichen, dass es mir sehr gut geht.
(8) Sport tut mir immer gut. Manchmal vergesse ich das jedoch.
(9) Als ich in Berlin lebte, aß ich fast jeden Tag Schokolade. In Jena habe ich es mir abgewöhnt.
(10) Die beste Entscheidung meines Lebens war es ein Jahr in Jerusalem zu leben. In Berlin zu studieren vermutlich die zweitbeste.
(11) In meiner Jugend kletterte ich im 5. Stock vom Badfenster ins Küchenfenster unserer Wohnung. Vermutlich war ich dem Tod da ziemlich nahe. Als ich ca. 10 Jahre später betrunken und bekifft wirklich dachte, dass ich sterbe, war ich dem Tod sicher überhaupt nicht nah.
(12) Ich bin weder allergisch, noch habe ich Höhenangst, ich bin auch nicht gläubig.
(13) Ich trinke Kaffee, Tee, Bier & Wein, ich mag Berge, Städte und das Meer, aber Hunde lieber als Katzen.
(14) Wenn der Zahnarzt sagt, ich soll während der Behandlung an was Schönes denken, denke ich immer an die Sommerferien bei meiner Oma in ihrem schönen Garten.
(15) Ich war keine gute Schülerin, nur in Etappen fleißig. Beim Studium war es genauso.
(16) Oft träume ich davon später als alte Frau im Café mit meinen FreundInnen zu sitzen und Torte zu essen.
(17) Ich träume fast jede Nacht etwas. Oft wirre Zusammenfassungen des Tages oder vollkommenen Nonsens.
(18) In einer Kleinstadt zu leben hat viele Vorteile, aber eigentlich fühle ich mich in der Großstadt am wohlsten.
(19) Ich bin sehr ungeduldig und direkt. Meine Launigkeit habe ich mir (fast) abgewöhnt.
(20) In der Grundschule lernte ich, wie man Wasser spart. Ich befolge die Regeln heute noch.
(21) Ich gebe gern damit an, dass man mich als Telefonjoker für "Galawissen" anrufen kann.
(22) Ich habe den Papst, den Dalai Lama, Angela Merkel und Helmut Kohl gesehen.
(23) Meine erste Zigarette habe ich mit 19 in Berlin geraucht. Das schreibe ich jetzt nur, damit ich den Eintrag nicht mit Helmut Kohl beende. Oh.
(2) Als ich in Indien war, hielt ich die Hand einer fremden Frau während sie ihr Kind per Kaiserschnitt gebar. Als das Baby draußen war, bin ich in Ohnmacht gefallen.
(3) Ich lernte Jonglieren um einen Mann zu beeindrucken. Hat nicht geklappt.
(4) Ich habe erst vor wenigen Jahren gelernt, dass Stolz und Eifersucht schlechte Ratgeber sind. Im Zweifel immer über den eigenen Schatten springen, hat sich als ganz gut rausgestellt.
(5) Wenn ich andere Menschen weinen sehe, muss ich meistens mitweinen. Egal warum.
(6) Mit 25 Jahren lernte ich Kraulen. Seitdem finde ich Brustschwimmen langweilig.
(7) Ich bin eine sehr ordentliche Person. Wenn meine Wohnung im Chaos versinkt, ist das aber ein Zeichen, dass es mir sehr gut geht.
(8) Sport tut mir immer gut. Manchmal vergesse ich das jedoch.
(9) Als ich in Berlin lebte, aß ich fast jeden Tag Schokolade. In Jena habe ich es mir abgewöhnt.
(10) Die beste Entscheidung meines Lebens war es ein Jahr in Jerusalem zu leben. In Berlin zu studieren vermutlich die zweitbeste.
(11) In meiner Jugend kletterte ich im 5. Stock vom Badfenster ins Küchenfenster unserer Wohnung. Vermutlich war ich dem Tod da ziemlich nahe. Als ich ca. 10 Jahre später betrunken und bekifft wirklich dachte, dass ich sterbe, war ich dem Tod sicher überhaupt nicht nah.
(12) Ich bin weder allergisch, noch habe ich Höhenangst, ich bin auch nicht gläubig.
(13) Ich trinke Kaffee, Tee, Bier & Wein, ich mag Berge, Städte und das Meer, aber Hunde lieber als Katzen.
(14) Wenn der Zahnarzt sagt, ich soll während der Behandlung an was Schönes denken, denke ich immer an die Sommerferien bei meiner Oma in ihrem schönen Garten.
(15) Ich war keine gute Schülerin, nur in Etappen fleißig. Beim Studium war es genauso.
(16) Oft träume ich davon später als alte Frau im Café mit meinen FreundInnen zu sitzen und Torte zu essen.
(17) Ich träume fast jede Nacht etwas. Oft wirre Zusammenfassungen des Tages oder vollkommenen Nonsens.
(18) In einer Kleinstadt zu leben hat viele Vorteile, aber eigentlich fühle ich mich in der Großstadt am wohlsten.
(19) Ich bin sehr ungeduldig und direkt. Meine Launigkeit habe ich mir (fast) abgewöhnt.
(20) In der Grundschule lernte ich, wie man Wasser spart. Ich befolge die Regeln heute noch.
(21) Ich gebe gern damit an, dass man mich als Telefonjoker für "Galawissen" anrufen kann.
(22) Ich habe den Papst, den Dalai Lama, Angela Merkel und Helmut Kohl gesehen.
(23) Meine erste Zigarette habe ich mit 19 in Berlin geraucht. Das schreibe ich jetzt nur, damit ich den Eintrag nicht mit Helmut Kohl beende. Oh.
Wochenrückblick
Gesehen: die schöne Seite vom Herbst
Gemacht: bei einer Zeitarbeitsfirma angemeldet
Gelernt: neue Gebärden & betrunkene Feministinnen sind sehr lustige Menschen
Gehört: dies und das & die ersten Takte von Bachs Weihnachtsoratorium
Allerbeste Aussichten...
Gemacht: bei einer Zeitarbeitsfirma angemeldet
Gelernt: neue Gebärden & betrunkene Feministinnen sind sehr lustige Menschen
Gehört: dies und das & die ersten Takte von Bachs Weihnachtsoratorium
Allerbeste Aussichten...
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